Beschreibung Gottesdienstablauf:
Eingangsspiel Orgel
Sammlung
Grusswort
Eingangswort
Anbetung
Lied:
O Haupt voll Blut und Wunden RG 445 v1-4
Gebet: Psalm 22
Lied:
Hört das Lied der finstern Nacht RG 455 v1-6
Verkündigung
Lesung: Jesaja 52,13 - 53,12
Predigt:
In aller Stille schweigen
Stille
Abendmahl
Lied:
Du gingst, O Heiland RG v1-2
Abendmahl Einsetzung und Austeilung
Geheimnis des Glaubens RG 310
Lied:
Wir danken dir Herr Jesus Christ
Fürbitte
Gebet
Sendung
Lied:
Korn, das in die Erde RG 456 v1-3
Sendungswort und Segen
Ausgangsspiel Orgel
Liedertext
O Haupt voll Blut und Wunden
1. O Haupt voll Blut und Wunden, / voll Schmerz und voller Hohn, / o Haupt, zum Spott gebunden / mit einer Dornenkron, / o Haupt, sonst schön gekrönet / mit höchster Ehr und Zier, / jetzt aber frech verhöhnet: / Gegrüsset seist du mir.
2. Du edles Angesichte, / vor dem einst alle Welt / erzittert im Gerichte, / wie bist du so entstellt, / wie bist du so erbleichet. / Wer hat dein Augenlicht, / dem sonst kein Licht nicht gleichet, / so schändlich zugericht?
3. Was du, Herr, hast erduldet, / ist alles meine Last. / Ich, ich hab es verschuldet, / was du getragen hast. / Schau her, hier steh ich Armer, / der Zorn verdienet hat. / Gib mir, o mein Erbarmer, / den Anblick deiner Gnad.
4. Erkenne mich, mein Hüter; / mein Hirte, nimm mich an. / Von dir, Quell aller Güter, / ist mir viel Guts getan: / Dein Mund hat mich gelabet, / dein Wort hat mich gespeist, / und reich hat mich begabet / mit Himmelslust dein Geist.
Hört das Lied der finstern Nacht
1. Hört das Lied der finstern Nacht, / Nacht voll Sünde und voll Not, / hört, was drin geschah, / fern und doch so nah:
2. Judas geht, und es ist Nacht, / Nacht voll Sünde und Verrat, / Jesus lässt ihn gehn, / denn es muss geschehn.
3. Alle fliehen; es ist Nacht, / Nacht voll Sünde und voll Angst, / Jesus steht allein / in dem Fackelschein.
4. Kaiphas richtet; es ist Nacht, / Nacht voll Sünde und voll Hass. / Jesus leidet still, / wie’s der Vater will.
5. Petrus leugnet; es ist Nacht, / Nacht voll Sünde und voll Schuld. / Jesus blickt ihn an; / draussen kräht der Hahn.
6. Jesus stirbt. Da wird es Nacht; / doch er bricht die Finsternis, / reisst durch seinen Tod / uns aus Nacht und Not.
Du gingst, O Heiland
1. Du gingst, o Heiland, hin, für uns zu leiden, / erwarbst uns allen deines Himmels Freuden / und starbst, vom Fluche und von allem Bösen / uns zu erlösen.
2. Das sollen deine Jünger nie vergessen: / Wir sind, die wir von einem Brote essen, / aus einem Kelche trinken, deine Glieder, / Schwestern und Brüder.
Wir danken dir Herr Jesus Christ
1. Wir danken dir, Herr Jesu Christ, / dass du für uns gestorben bist / und hast uns durch dein teures Blut / gemacht vor Gott gerecht und gut.
2. Wir bitten, wahrer Mensch und Gott: / Durch deine Wunden, Schmach und Spott / erlös uns von dem ewgen Tod / und tröst uns in der letzten Not.
3. Behüt uns auch vor Sünd und Schand / und reich uns dein allmächtig Hand, / dass wir im Kreuz geduldig sein, / getröstet durch dein schwere Pein,
4. und schöpfen draus die Zuversicht, / dass du uns wirst verlassen nicht, / sondern ganz treulich bei uns stehn, / dass wir durchs Kreuz ins Leben gehn.
Korn, das in die Erde
1. Korn, das in die Erde, in den Tod versinkt, / Keim, der aus dem Acker in den Morgen dringt. / Liebe lebt auf, die längst erstorben schien: Rfr
2. Über Gottes Liebe brach die Welt den Stab, / wälzte ihren Felsen vor der Liebe Grab. / Jesus ist tot. Wie sollte er noch fliehn? Rfr
3. Im Gestein verloren Gottes Samenkorn, / unser Herz gefangen in Gestrüpp und Dorn – / hin ging die Nacht, der dritte Tag erschien: Rfr
Refrain: Liebe wächst wie Weizen, / und ihr Halm ist grün.
Hinweise zum Programm für Kinder und Jugendliche:
• Daten und Zeiten der Chinderhüeti
• Daten und Zeiten der Sunntigschuel
• Daten und Zeiten der Jugendgottesdienste