Beschreibung
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WIE LESEN SIE DIE BIBEL? mit
LIVESTREAM
Podium mit Pfr. Damian Brot aus Kreuzlingen, Kirchenratspräsident Pfr. Wilfried Bührer, Pfrn. Rahel Graf aus Bülach, Pfr. Hanspeter Herzog aus Berg, Pfr. Stefan Wohnlich aus Aadorf, Moderation: Dr. Christina Aus der Au
Mittwoch, 11. November 2020, 20.00 Uhr
Wegen der Corona-Situation findet die Veranstaltung in der Evang. Stadtkirche Frauenfeld statt, die maximale Besucherzahl beträgt fünfzig Personen. Zusätzlich bieten wir einen Livestream an. Nach dem Podium hat das Publikum die Möglichkeit, mit den Podiumsteilnehmenden persönlich ins Gespräch zu kommen.
Die Bibel ist sicher einer der nachhaltigsten Bestseller weltweit. Wie aber lesen wir die Bibel? So wie Franziskus von Assisi „Die Heilige Schrift lesen, heisst von Christus Rat holen.“, oder wie Pinchas Lapide „Es gibt nur zwei Arten mit der Schrift umzugehen: Entweder man nimmt sie wörtlich oder man nimmt sie ernst.“, oder wie Luther „In der Bibel redet Gott selbst zu uns wie ein Mensch zu seinem Freund.“, oder wie George Bernard Shaw „Niemand glaubt, dass die Bibel meint, was sie sagt. Jeder ist stets davon überzeugt, dass sie sagt, was er meint.“ Je nach religiöser Prägung, Lebensschicksal und Charakter ist der Zugang zur Bibel ein anderer. Mit unterschiedlichen Pfarrpersonen redet Christina Aus der Au über verschiedene Lesearten, über Differenzen und über Gemeinsames.
Wegen der Corona-Situation findet die Veranstaltung in der Evang. Stadtkirche
Frauenfeld statt. Nach dem Podium hat das Publikum die Möglichkeit mit den
Podiumsteilnehmenden persönlich ins Gespräch zu kommen.
Die Bibel ist sicher einer der nachhaltigsten Bestseller weltweit. Wie aber lesen wir
die Bibel? So wie Franziskus von Assisi „Die Heilige Schrift lesen, heisst von
Christus Rat holen“, oder wie Pinchas Lapide „Es gibt nur zwei Arten mit der Schrift
umzugehen: Entweder man nimmt sie wörtlich oder man nimmt sie ernst“, oder wie
Luther „In der Bibel redet Gott selbst zu uns wie ein Mensch zu seinem Freund“, oder
wie George Bernard Shaw „Niemand glaubt, dass die Bibel meint, was sie sagt.
Jeder ist stets davon überzeugt, dass sie sagt, was er meint.“ Je nach religiöser
Prägung, Lebensschicksal und Charakter ist der Zugang zur Bibel ein anderer. Mit
unterschiedlichen Pfarrpersonen diskutiert Christina Aus der Au über verschiedene
Lesearten, über Differenzen und über Gemeinsames.
Gäste auf dem Podium:
Damian Brot, Dr. theol., ist Pfarrer in der Evang. Kirchgemeinde Kreuzlingen.
2014 hat er in der Kirchgemeinde das Open Place als fresh expression of Church initiiert. Er ist verheiratet mit einer US-Amerikanerin und Vater von zwei erwachsenen Kindern.
Wilfried Bührer ist seit 2003 Kirchenratspräsident. Vorher war er zwölf Jahre Pfarrer in Alterswilen-Hugelshofen und nachher zehn Jahre Pfarrer in Felben. Aufgewachsen ist er in Sulgen. Nach der Matura studierte er Theologie in Zürich. Er ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder.
Rahel Graf ist im Thurgau aufgewachsen, hauptsächlich in Sulgen. Seit 2008 ist sie als Pfarrerin und Seelsorgerin in der Psychiatrischen Uniklinik in Rheinau tätig, seit 2018 im
Gemeindepfarramt in Bülach. Sie ist verheiratet und hat drei Töchter. „Für einen feministischen Blick auf die Bibel interessiere ich mich, seit ich zum ersten Mal von der «Ruach» las – und zwar in einer Mappe aus der Berufsberatung.“
Hanspeter Herzog ist in Lommis aufgewachsen und arbeitete zuerst als Primarlehrer. Dann war er dreizehn Jahre lang Pfarrer in Schlatt und seit fünfzehn Jahren Pfarrer in Berg. Er
ist verheiratet und hat vier erwachsene Kinder. Seit achtundzwanzig Jahren teilt und entdeckt er als Pfarrer begeistert die prägende Kraft des Evangeliums mit anderen Menschen.
Stephan Wohnlich ist in Kreuzlingen aufgewachsen. Er hat Theologie, Gerontologie und Management studiert und ist Vater von drei erwachsenen Kindern. Er war zwölf Jahre im
Gemeindepfarramt und zwölf Jahre Geschäftsführer des Wohn- und Pflegezentrums Neuhaus in Wängi. Heute berät er Institutionen im Gesundheitswesen und in der Kirche. Ausserdem hat er einen kleinen Auftrag der Thurgauer Kirche für Spezialseelsorge und Palliative Care.
„Ein gutes Jahrtausend lang war die Bibel work in progress. Es wäre ein inspirierendes
Gedankenexperiment, sich vorzustellen, wir würden heute diese Arbeit fortsetzen.“