Kino-Abende zur Aktion Brot für Alle/Fastenopfer

Cinema Luna

Cinema Luna

Das Cinéma Luna zeigt drei Filme aus den Ländern der Projekte der diesjährigen Kampagne: Indien und Nepal
Samuel Kienast,
LEBEN UND ARBEITEN IM HEUTIGEN LÄNDLICHEN INDIEN
Eine Filmreihe im Cinema Luna in Zusammenarbeit mit «Brot für Alle» und «Fastenopfer»

Donnerstag 5.März, 19.30 Uhr und Mittwoch, 18. März, 19.30 Uhr
Peepli Live, von Anusha Rizvi, Indien 2010, 105 Min., Hindi/d, ab etwa 12:
In seiner Not spielt ein verarmter indischer Bauer mitdemGedanken, Suizid zu begehen,um seinen Hinterbliebenen wenigstens zu einer staatlichen Abfindung zu verhelfen. Als Politiker und Journalisten
vom Plan erfahren, wollen sie davon profitieren. Eine bissige Polit- und Mediensatire, die einen ungeschminkten Einblick in die Widersprüche des heutigen Indiens bietet.

Samstag, 7.März, 17.00 Uhr und Freitag, 13.März, 19.30 Uhr
Valley of Saints, von Musa Syeed, Indien 2012, 82 Min, Kashmiri/d, ab etwa 14

In der indischen Provinz Kaschmir liegt der idyllische Dal-See, ein Ort voller Mythen, wo der junge
Bootsmann Gulzar lebt. Um Armut und Kriegsgefahr zu entkommen, beschliesst er, mit seinem besten
Freund Afzal nach Delhi zu reisen. Doch dann lernt Gulzar die junge Wissenschaftlerin Asifa kennen, der er für die Erforschung der Umweltverschmutzung mit Wasserproben hilft. Als er sich in Asifa verliebt, gerät seine Welt aus den Fugen. Wofür soll er sich entscheiden? Für ein fortschrittliches Leben in der glitzernden Grossstadt oder für seine Heimat? Ein vielschichtiges, bildstarkes Porträt von Kaschmir vor dem Hintergrund globaler, ökologischer und politischer Umwälzungen.

Mittwoch, 11.März, 19.30 Uhr und Sonntag, 15.März, 17.00 Uhr
My Name Is Salt, von Farida Pacha, Indien 2013, 92 Min, Gujarati/d, ab etwa 10

Jahr für Jahr ziehen tausende indische Familien in die Wüste, um Salz zu gewinnen. Farida Pacha und ihr Schweizer Kameramann Lutz Konermann begleiten in ihrem vielfach ausgezeichneten okumentarfilm
eine Familie durch das ganze Jahr und erzählen in ruhigen, teils meditativen, stets umwerfend schönen Bildern ohne Kommentar eine Geschichte von harter Arbeit und stiller Genugtuung.
Bereitgestellt: 02.03.2015      
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