Klingende Bruderklausen-Kapelle:

Beschreibung Zaure in der Stille
„Zäuerlifründ vom Fahrhof“

An diesem Sonntag lädt die Bruderklausen-Kapelle Frauenfeld wieder zu einem kleinen aber feinen Konzert ein.

Frauen und Männer stehen im Kreis und sind ganz auf den Klang der Stimmen im Raum konzentriert. Die Vorzaurerin stimmt eine Melodie an, eine Tonfolge von Vokalen wie a, u, o, ohne Text und schon setzt die oder der «Noezaurer/in» mit einer Zweitstimme ein. Mehrstimmig versuchen die andern im Chor durch das «Gradhäbe» ein harmonisches Ganzes herzustellen.


Das Konzert dauert ca 30 Minuten, Eintritt frei, Kollekte für den Erhalt der Kapelle.

Die kleine, ökumenische Bruderklausen-Kapelle an der alten Gerlikonerstrasse erfreut sich grosser Beliebtheit. Seit sie das ganze Jahr durch geöffnet ist machen immer mehr Menschen einen kurzen, besinnlichen Halt in der ökumenisch benutzten Kapelle, besuchen einen, der kurzen Gottesdienste oder suchen um das Gebäude nach dem Geocache.

Auch diesen Sommer sollen auch Klein-Konzerte neue Besucher mit dem schönen Raum bekannt machen. An vier Sonntagen laden wir gemeinsam mit den Musikanten jeweils um 17 Uhr zum kurzen besinnlich-musikalischen Verweilen. Der Eintritt zu den Konzerten ist frei. Eine gute Gelegenheit, den Sonntagsspaziergang mit einem musikalischen Erlebnis zu verbinden.

Weitere Daten:


Karte:
Link zur Karte mit der Bruderklausen-Kapelle (roter Kreis)
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Die Bruderklausen-Kapelle ist täglich von 08.00 bis 20.00 für Einkehr und Gebet geöffnet. Im Sommer finden regelmässige Gottesdienste statt (siehe Gottesdienstpläne der evangelischen und katholischen Kirche). Immer wieder wird die Kapelle auch für Hochzeiten und Jugendgottesdienste geschätzt. Sie bietet bis 50-60 Personen Platz.

Aus Schweizerische Kunstführer, Die Kirchen von Frauenfeld von Jürg Ganz:
Westlich von Frauenfeld wurde 1960 auf Grund einer privaten Stiftung von Gertrud Huber-Brast dem Bruder Klaus eine für den ökumenischen Gottesdienst offene kleine Kapelle erbaut.
Architekt Oskar Müller aus St. Gallen setzte dem rechteckigen Bau ein steiles Giebeldach auf und verwendete viel Holz, wodurch einerseits die Bethaftigkeit der Johanneskirche wieder aufgenommen wurde, andrerseits aber durch die profillose und astreine Geradheit die Sprache der sechziger Jahre gesprochen wird.
Die Gemälde von Hans Stocker aus Basel zeigen Szenen aus dem Leben des Bruder Klaus von Flüe.

Weitere Informationen siehe Website der Bruderklausen-Kapelle

Weitere Veranstaltungen in der Bruderklausen-Kapelle: