Urangst und Urvertrauen

Festhalten (Foto: Kirchenweb Bilder)

Festhalten (Foto: Kirchenweb Bilder)

Urvertrauen liegt tiefer als alle Angst.

Vortrag von Monika Renz (Dr. phil. und Dr. theol.)
Jürg Buchegger,
Zwischen Urangst und Urvertrauen.

Urvertrauen liegt tiefer als alle Angst

Ein Ereignis, eine Nachricht, eine Vermutung kann uns an die Grenze des Ungewissen bringen.

Wie wird sich das Blatt wenden? Zum Erhofften oder zum Gefürchteten? Zum Gesunden oder zum Leiden? Zum Leben oder zum Tod?

Eine Entscheidung liegt nicht in unserer Hand, wir fühlen uns ausgeliefert.

Überflutet uns in solcher Situation die Angst oder fühlen wir uns von Vertrauen getragen?

Monika Renz schreibt dazu:

Urvertrauen hat seine Wurzeln in Ganzheitserfahrungen aus der Frühzeit menschlichen Werdens und wird erneut erlebt in tiefen Grenzerfahrungen im Leben wie im Sterben: in spirituellen Erfahrungen, in Sterbebett- und Nahtoderfahrungen. Schwerkranke und Sterbende berichten besonders häufig davon.

Das Angeschlossen-Sein ans Ganze, an Gott ist spirituell
betrachtet etwas Grundsätzliches. Von hier aus – von seinem Urgrund her - ‚hat‘ jeder Mensch Urvertrauen in sich,
unabhängig von mehr oder weniger bekömmlichen
Kindheitserfahrungen, doch ist es oftmals verschüttet.

Trotzdem ist Urvertrauen keine Sache des ‚Habens‘, sondern vielmehr des ‚Seins‘.

Mittwoch, 6. November, 19.30 Uhr Evangelisches Kirchgemeindehaus Frauenfeld, Freiestr. 10

Monika Renz ist seit 1998 Leiterin der Psychoonkologie am Kantonsspital St. Gallen und Autorin bekannter Bücher

Vorbereitung:
Evang. Kirchgemeinde Frauenfeld,
Arbeitsgruppe <brennpunkt alltag>

Es laden mit ein:
Katholische Frauengemeinschaft St. Nikolaus
Freiberufliche Pflege zu Hause
Schweizerische Alzheimervereinigung, Sektion Thurgau

Bereitgestellt: 01.11.2013      
Datenschutz
aktualisiert mit kirchenweb.ch