Museumshäppli zur Thurgauer Reformationsgeschichte
Abendmahlskelche (Foto: Andreas Bänziger)
1529 – Stürmische Zeiten im Thurgau: Kirchen werden geplündert, Altäre zerstört, Kelche aus Edelmetall eingeschmolzen. Die Reformation hat obsiegt, der evangelische Gottesdienst wird eingeführt. Becher und Schüsseln für das Abendmahl sollen aus Holz sein, lautet die Weisung des Reformators Zwingli...
Andreas Bänziger,
Mehr dazu im Museumshäppli vom Donnerstag, 21. März, unter dem Titel «Die Schüsslen und Becher sind höltzin» – Abendmahlskelch kontra Messkelch im Historischen Museum Thurgau. Kunsthistorikerin Betty Sonnberger geht den Unterschieden liturgischer Geräte bei der Messfeier der katholischen und dem Abendmahl in der evangelischen Kirche nach.
Die «Museumshäppli» sind kurze, geistreiche und spannende Führungen. Sie stellen Teilbereiche unserer Sammlung in einen kulturhistorischen Zusammenhang. Die Ver-anstaltungen können gratis und ohne Voranmeldung besucht werden.
Treffpunkt für Interessierte ist am Donnerstag, 21. März 2013, um 12.30 Uhr im Schloss Frauenfeld. Der Eintritt ist frei.