Ökumenischer Gottesdienst zur Eröffnung der Fastenzeit
Pfarrerin Sandra Leuenberger-Wenger und Diakon Alex Hutter laden am Sonntag, 9. März herzlich zum Eröffnungsgottesdienst mit den beiden Kirchenchören in die evangelische Stadtkirche ein.
Ein Drittel der Menschheit leidet unter Mangelernährung. Wer hungert, leidet nicht nur im Moment, sondern ihm wird dadurch auch die Chance auf eine gute Zukunft verbaut.
Inspiriert vom Handeln der Witwe von Sarepta fragen wir im ökumenischen Gottesdienst am Sonntag, 9. März um 10.30 Uhr in der evangelischen Stadtkirche nach unserer Verantwortung und unseren Handlungsmöglichkeiten.
Für Eltern und Kinder wird in der Krypta ein Kinderprogramm angeboten. Im Anschluss an die Feier begrüssen wir Sie alle zum gemeinsamen Apéro im Foyer des frisch renovierten Kirchgemeindehauses.
Musikalische Friedensbotschaft der Kirchenchöre
Die beiden Kirchenchöre der katholischen und der evangelischen Stadtkirche umrahmen den ökumenischen Gottesdienst zur Eröffnung der Fastenzeit in der evangelischen Stadtkirche mit Werken des 20. und 21. Jahrhunderts: Nebst Hugo Distlers (1908-1942) Fassung des Psalms 42 «Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser» kommen Werke von Karl Jenkins (*1944) und John Rutter (*1945) zur Aufführung. Der Waliser Jenkins befasst sich in seiner Kantate «One world» (eine Welt) mit grossen Themen und Problemen unserer Zeit und entfaltet eine in vielen Sprachen ausgebreitete Friedensbotschaft. Rutter hingegen greift für seine Kompositionen auf historische Texte (16. bzw. 18. Jahrhundert) zurück: «Gott sei stets in mir» ist dabei ein in traditionellen Harmonien gehaltenes Segenslied, während in «the tree of life» (der Baum des Lebens) Jesus mit einem hungerstillenden Apfelbaum verglichen und gepriesen wird.
Reto Schärli, Chorleiter
Ressort Feiern,