Beitrag vom 12.07.2024
Auch das Nutella-Erlebnis geht irgendwann zu Ende. Doch der Tag noch nicht. So durften wir am Morgen noch eine coole Spielolympiade geniessen, bevor wir zum letzten Mal zusammen Stille-Zeit machten. Anschliessend durften wir uns von den Minions verabschieden und machten uns auf den Weg nach Frauenfeld mit Bus und Bahn. In Frauenfeld angekommen gab es noch ein paar letzte Lieder, bevor alle Kinder ihre Eltern mit fröhlichen Augen begrüssen konnten.
Wir blicken auf ein wunderschönes Lager zurück und sind dankbar für Gottes Wirken. Es war ein Privileg, mit solch tollen Kindern eine Woche zusammen zu verbringen. Danke hierbei auch an eine tolle Küche, tolle Leitende und tolle Jungleitende. Ohne ihr freiwilliges und grosses Engagement wäre so ein Lager nicht möglich. Zusätzlich möchte ich mich auch bei den vielen Essensutensilien-Spendern bedanken.
Beitrag vom 11.07.2024
Viele Dinge fanden heute zum letzten Mal statt. Glücklicherweise war das Nutella-Erlebnis erst das zweitletzte. Nach der Stille fand ein Geländespiel statt. Mit nochmals vollstem Einsatz wurde über die Wiese gerannt und knifflige Posten bewältigt. Es gab schliesslich auch keinen letzten Platz, sondern die bis dahin in Konkurrenz stehenden Teams mussten das Problem gemeinsam lösen.
Nach einer wie gewohnt leckeren Stärkung ging es am Nachmittag mit den Vorbereitungen für den Abschlussabend los. Blumen wurden gepflückt, Girlanden gestaltet, Omeletten vorbereitet und noch einiges mehr. Alles war bereit für das grosse Fest - und ein solches wurde es dann auch. Gefeiert wurden zudem die Leitungspersonen, welche von den Kindern bei der Verdankung mit tosendem Applaus wertgeschätzt wurden. Die dann folgende Party setzte diesem letzten Abend einen krönenden Abschluss. Es wurde getanzt, gespielt und sich kreativ und sportlich bei verschiedenen Posten ausgetobt. Müde, aber glücklich fielen die Kinder zum letzten Mal in ihre Betten.
Geländespiel
Einblick in Sing- und Inputzeit
Beitrag vom 10.07.2024
Sport und Erholung kennzeichneten diesen Mittwoch. Eine sportliche Leistung erforderte bereits das Aufstehen. Das Nachtspiel hatte grossen Spass gemacht, aber die Schlafenszeit war entsprechend etwas kürzer ausgefallen. Sportlich waren die Kinder auch beim Streichen der Nutellabrote unterwegs.
Denksport und Erholung waren in der Stille-Zeit angesagt. Im anschliessenden Programmblock durften die Kinder zwischen sportlichen Workshops wie Fussball und Volleyball oder etwas ruhigerem Basteln auswählen.
Speziell an diesem Morgen war, dass die Jungleiter nicht anwesend waren. Lag das am Nachtspiel, wodurch sie es nicht schafften, aufzustehen? Nein, sondern sie durften einen Ausflug machen. Bei diesem ging es hoch hinaus mit einer Kastenbahn und dann 120 Meter tief hinein in eine Höhle. An Gesprächsmöglichkeiten mangelte es ebenso nicht.
Beim Mittagessen leisteten die Kinder munter Ansteh-Sport. Zu dieser Motivation führten Pommes und Fischstäbchen. Die Energie brauchten sie dann am Nachmittag beim Geländespiel. In einem sehr ausgeklügelten Geländespiel wurde viel gerannt. Dieser Einsatz hielt in der darauffolgenden Wasserschlacht mindestens so stark an.
Das Abendessen konkurrenzierte mit dem Mittagessen bezüglich des Ansteh-Sportes. Es gab nämlich Fajitas mit diversen Füllmöglichkeiten, welche die hungrigen Bäuche sättigten.
Nach diesen vielen sportlichen Aktivitäten waren der Input und das Liedersingen etwas ruhiger. Auch die anschliessenden Gruppenzeiten fielen ruhiger aus. Relativ rasch wurde es dann auch zur Schlafenszeit in den Zimmern ruhiger.
Bilder folgen noch...
Beitrag vom 09.07.2024
Kreativität prägte den heutigen Dienstag. Kreativ war bereits die Liederauswahl, um die Kinder zu wecken. Das Lied "Heidi" erhielt dabei einen Techno-Überzug. Nicht ganz so kreativ - aber bei diesem Thema darf eine Ausnahme gemacht werden - war die Wahl des Brotaufstriches. Nutella belegte hier den ersten Rang. Einfallsreichtum stellten die Kinder aber dann besonders im Geländespiel unter Beweis, wo Gruppen jeweils eine Leitungsperson verkleiden mussten. Gesucht wurde nämlich, inspiriert durch die Minions, der Superschurke. Vor Kreativität sprühten die Kinder auch am Nachmittag, bei dem das Basteln auf dem Programm stand. Zwischen diversen Posten durfte ausgewählt werden.
Eine zweite Sache, die den heutigen Tag prägte, war das sehr warme Wetter. Es ebnete nämlich den Weg zu einer grandiosen Wasserschlacht. Im Anschluss wurde draussen mit leckeren Speisen vom Grill zu Abend gegessen. Dafür hatte das Küchenteam bereits früh am Nachmittag mit den Vorbereitungen begonnen! Gekrönt wurde das Essen mit Schokoladenbananen.
Die Stärkung war damit aber noch nicht zu Ende. Denn wir hörten noch einen Input, bei dem uns Vergebung von Gott für alle Dinge, die wir verpatzt haben, zugesprochen wurde. Zudem feierten wir das Abendmahl, das uns diesen Zuspruch nahebrachte.
Ein kreativer, sonniger und erfüllter Tag geht zu Ende... aber halt! Zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Berichts ist nämlich ein Programmpunkt noch nicht absolviert: Das Nachtspiel. Aber pssst, bitte den Kindern nichts verraten, sie wissen nämlich noch nichts davon! ;)
Minions auf der Suche nach dem Superschurken
Superschurken welche beim Geländespiel gefunden wurden.
Bastelnachmittag
Bastelnachmittag
Beitrag vom 08.07.2024
Der heutige Tag war geprägt von Höhen und Tiefen. Hoch hinaus ging es bei den Wanderungen. Einige Kinder bewältigten dabei die Anstiege zu Fuss, einige durften die Vorzüge der Bahn geniessen. Viele Kilometer absolvierten jedoch definitiv alle Gruppen und alle durften stolz auf sich sein. Nebst der Leistung der Kinder war auch die Leistung des Wetters sehr lobenswert, denn dieses passte ideal zum Wandern.
Hinab ging es auch bei den Wanderungen, aber mindestens ebenso in die Tiefe ging es in der Stille-Zeit, dem Input und dem Singen von Liedern. Bei der Stille-Zeit wuschen sich die Kinder gegenseitig die Füsse. Das war nach einem Tag in den Wanderschuhen wohltuend (und vielleicht auch etwas kitzelnd). Es sollte zum Ausdruck bringen, dass Jesus das als wahre Grösse empfindet, wenn eine Person der anderen dient. Es ist für ihn das zutiefst Höchste.
Am Ende des Tages fielen alle Kinder ziemlich schnell in tiefen Schlaf. So sind sie morgen bestimmt bereit für hoffentlich grossartige Höhen und Tiefen.
Kleine Jungs und Mädels auf der Wanderung
mittlere und grössere Jungs, sowie ältere Mädels auf der Wanderung
mittlere und grössere Jungs, sowie ältere Mädels auf der Wanderung
Beitrag vom 07.07.2024
An diesem ersten Morgen wäre ein Wecken der Kinder durch die Leitenden nicht nötig gewesen. Sie waren definitiv schon früh bereit für das Morgenessen. Ebenso bereit war der Nutella-Vorrat - hoffen wir, dass dieser bis zum Ende der Woche reicht.
Nach diesem ersten Leckerbissen liess der nächste nicht lange auf sich warten: Der Gottesdienst. Zugegeben, davor gab es noch etwas, das wohl nicht allen gleich gut schmeckte. Aber Ämtli müssen in einem Lager auch erledigt werden... Beim Gottesdienst erfuhren wir, wie Jesus als 12-jähriger Junge ausbüxte, ohne dass seine Eltern davon wussten. Gefunden wurde er im Tempel, denn er wollte dort Zeit mit seinem Vater verbringen. Was das im Blick auf unsere eigene Gottesbeziehung bedeuten könnte, vertieften wir in den Stille-Gruppen.
Die Zeit verging wie im Flug und der nächste Leckerbissen stand mit dem Mittagessen vor der Tür. Gestärkt ging es nach der Siesta, in der die Kinder zuerst in ihren Zimmern waren und danach Spiele wählen konnten, mit dem Minions-Trainingscamp weiter. In diesem folgte ein Leckerbissen auf den anderen. Zuerst durften die Kinder mit einem professionellen Fitnesscoach an ihrer Kraft und Mobilität arbeiten. Gefolgt wurde das von einer Schnitzeljagd, bei der auf Posten dazwischen verschiedene Skills trainiert wurden. Als Belohnung gab es am Ziel eine leckere Banane - oder zwei.
Hungrig und auch etwas müde freuten sich alle auf das Abendessen. Diese Vorfreude lohnte sich, denn die Pizza erfüllte die Erwartungen problemlos. Nach diesem Gaumenschmaus durften wir noch einen Input hören. Passend zum heutigen Tag ging es in einer Geschichte von Jesus um einen Leckerbissen. Mit 5 Broten und 2 Fischen versorgte er über 5'000 hungrige Bäuche.
Zum Schluss des Tages durften die Stille-Gruppen je für sich ihre Leckerbissen auswählen. Fussball, UNO-Flip, Barfussweg und Bändeli-Knüpfen gehörten dazu. Dass die Nachtruhe rasch entgegenkam, war etwas vom Wenigen, das an diesem Tag nicht allen schmeckte. Aber wir sind zuversichtlich, dass sich die Erholung für den morgigen Tag lohnen wird.
Beitrag vom 06.07.2024
Unsere abenteuerliche Reise mit den Minions begann bei wunderschönem Wetter im VIVA Kurzdorf mit einem Kennenlernparcours. Nachdem wir mit dem Zug und dem Postauto den Weg nach Wildhaus angetreten hatten, verstauten wir all unser Gepäck im Lagerhaus, bevor wir zu einem Hydranten-OL aufbrachen. Am Abend zauberte uns die Kochcrew das erste Festmahl auf den Tisch – ein Spaghetti-Plausch gehört einfach zu jedem guten Lagerstart dazu. Nach einer wohltuenden Stärkung machten wir es uns gemütlich, um das EM-Match Schweiz gegen England anzuschauen. Anschliessend tauchten wir in die erste Stille-Zeit über das Leben von Jesus Christus ein und beendeten unseren Tag mit einer entspannten Teezeit in den Lagergruppen.