Heiligabend, 24. Dezember um 17.00 Uhr - Gottes Ebendbild
Wir erleben diese Weihnachten wie ein Raumfahrer mit seinem Lied zum Heiligabend Gottesdienst kommt.
Hansruedi Vetsch,
Wir laden Familien, Alleinstehende, ältere und jüngere Menschen aus nah und fern ein, ihre Weihnachtsfeier mit diesem Gottesdienst zu beginnen. Wir singen miteinander bekannte Weihnachtslieder und stimmen uns mit einer Weihnachtsgeschichte ein.
Dienstag, 24. Dezember um 17.00 Uhr in der evangelischen Stadtkirche.
(Dauer ca. 60 Minuten)
Anschliessend Möglichkeit zum Guetzli essen und Tee trinken.
„Frieden und Wohlwollen für alle Menschen und Liebe für das Kind“, so verkündet der Raumfahrer seine Botschaft vom Himmel den Menschen. Ein uralter Ruf, der uns auch in diesem Jahr berühren will. Vieles im Leben macht uns Angst und lässt uns fürchten: Die unsichere Zukunft, manche Beziehungen oder die Gesundheit.
„Frieden und Wohlwollen für alle Menschen und Liebe für das Kind“ dieselben Worte singt der bekannte Sing and Songwriter Chris de Burgh im Lied A Spaceman Came Travelling, das diesmal zum Leitmotiv des Gottesdienstes wird.
Wenn ich an die Menschheitsgeschichte zurück denke, dann reihen sich die schrecklichen Ereignisse aus den Kriegen aller Jahrhunderte aneinander. Und doch hat sich die Menschheit nach jeder dieser traurigen Situationen wieder zusammengetan und neu angefangen.
Was für die ganze Menschheitsgeschichte gilt, darf auch für mein Leben gelten: „Frieden und Wohlwollen für alle Menschen und Liebe für das Kind“.
Gott kommt zur Welt. Er kommt als Jesus Christus hinein in die Zeit der Menschen und hinein in die Geschichte der Menschheit, hinein auch in mein Leben.
Ich lade uns in dieser Adventszeit ein, nicht nur auf Weihnachten zu warten sondern uns auf Weihnachten vorzubereiten. Wie kann ich für mich, für meine Nächsten, für die Menschen um mich herum, diesen Ruf „Frieden und Wohlwollen für alle Menschen und Liebe für das Kind“ weitergeben? Ich bin sicher, dass uns dabei viele Ideen einfallen werden, wie wir anderen Mut und Freude machen, wie wir Zuversicht und Hoffnung schenken oder wie wir jemanden mit etwas Liebevollem überraschen können.
Im kleinen Theater werden wir erleben, dass dieser Ruf uns ganz persönlich betrifft....
Ich wünsche Ihnen allen eine erfüllte Advents- und Weihnachtszeit.
Hansruedi (Haru) Vetsch, Pfarrer