Lebenslauf
Christoph Lowis, geboren 1982 in Deutschland, studierte in Wien, Lyon, Paris, Detmold und Basel Tonmeister, Kirchenmusik Master (mit den Hauptfächern Chor-, Orchester- und Ensembleleitung sowie Orgelliteraturspiel und -improvisation), Orgel Konzertfach Master und Musikpädagogik Master.
Seine prägenden Lehrer im Bereich Chor- und Orchesterleitung waren Erwin Ordner, Anne Kohler und Joachim Harder.
Bereits mit 16 Jahren leitete er seinen ersten Kirchenchor und mit 18 Jahren schloss er gleichzeitig mit seinem Abitur seine erste chorleiterische Ausbildung am Aachener St. Gregoriushaus mit einem „Sehr gut“ ab. Seitdem leitete er über ein Dutzend Chöre und Chorprojekte in Österreich, Deutschland und in der Schweiz. Zuletzt leitete er den Kirchenchor Melchnau und war bei der Knabenkantorei Basel als Assistent angestellt.
Er nahm an Meisterkursen bei Frieder Bernius, Christoph Biller, Alois Glaßner, Norbert Mratsch, Fritz ter Wey teil und sang in unterschiedlichsten Projekten mit, z.B. beim Anton-Webern-Kammerchor, Wien, beim Kammerchor der Hochschule für Musik, Detmold oder beim Projekt Opernchor Klosterneuburg „Carmen“.
Als Organist studierte er u.a. bei Klaus Kuchling, Pier Damiano Peretti, Oliver Latry, Tomasz Adam Nowak, Rudolf Lutz und Martin Sander. 2014 hat er an der Musikakademie Basel das Konzertdiplom «mit Auszeichnung» bestanden. 2017 erhielt er den «Hans-Balmer-Preis» für sein Rezital mit drei Choralfantasien von Max Reger. Er nahm an zahlreichen internationalen Meisterkursen teil und trat in verschiedenen europäischen Ländern als Organist und als Chorleiter auf. Er konzertierte auf Festivals, war im Rundfunk zu hören und an Uraufführungen beteiligt. Schwerpunkte seiner Arbeit als Organist sind die Improvisation, die Zusammenarbeit mit Chören sowie sein Einsatz für die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts.
Christoph Lowis ist seit 2015 als Hauptorganist in der Evangelischen Kirchgemeinde Frauenfeld tätig und leitet dort seit Anfang 2018 als Kantor den Evangelischen Kirchenchor.
Christoph Lowis ist seit 2018 Präsident des Thurgauischen Organistenverbandes (ThOV).